


Dialekt-Märli «Frau Holle» der Gebrüder Grimm
Verschoben auf Sonntag, 23. Januar 2022, 16.00
Vogtei Herrliberg, Zehntensaal
«Güggerüggüü und giggeriggii!
Eusi Rosmarie isch e Goldmarie!!!»
Es war einmal eine Mutter, die hatte zwei Töchter. Sie bevorzugte aber eine Tochter, obschon diese eitel und faul war. Die andere Tochter hingegen war brav und fleissig. Eines Tages fiel der Fleissigen beim Spinnen die Spindel in den Brunnen; als sie in den Brunnen stieg, um sie wieder zu holen, landete sie plötzlich in einer fremden Welt. Sie gelangte zu einem Ofen; darin waren Brote, die riefen: «Ziehn eus use, ziehn eus use!» Sie tat wie geheissen. Kurz darauf kam sie zu einem Apfelbaum, dessen Äpfel baten, gepflückt zu werden, was sie auch sogleich erledigte. Schliesslich kam sie zum Haus der Frau Holle, die sie freundlich aufnahm und gut behandelte. Sie lebte bei ihr und half tüchtig im Haushalt mit. Immer wenn sie bei Frau Holle die Kissen ausschüttelte, schneite es auf der Erde. Nach einiger Zeit bekam sie aber Heimweh…
Darum liess sie Frau Holle wieder nach Hause gehen. Und zum Dank wurde sie beim Abschied mit Gold überschüttet.
Zu Hause weckte Goldmarie den Neid ihrer faulen Schwester. Diese wollte auch so ein Goldkleid bekommen und kletterte deshalb ebenfalls in den Brunnen hinab und landete auf derselben Blumenwiese wie zuvor ihre Schwester. Aber die Brote liess sie im Ofen verkohlen, die Äpfel am Baum verfaulen und bei Frau Holle rührte sie keinen Finger. Zum Abschied gab’s deshalb keinen Goldregen, stattdessen sie wurde mit Pech übergossen. Ob sich das Pech jemals wieder abwaschen lässt?
Das Märli eignet sich für Menschen von 4 bis 104 Jahren.
Es spielt das Märlitheater Zürich
- Musik – Eva Marlin & Michael Wernli
- Sounddesign – Simon Binggeli
- Buch & Regie – Ruedi Haas
- Märliverzeller – Ruedi Haas
- Güggerüggüggel – Frank Bakker
- Sausewind Morgestärn – Fredy Kuttipurathu
- Cumulus Wulcheschlosser – Dominic A. Hurni
- Muetter – Barblin Leggio-Hänseler
- Rosmarie – Anja Brühlmann
- Annemarie – Jacqueline Vetterli
- Frau Holle – Eva Marlin
Programm
- Giuseppe Verdi – Ouvertüre zu «Luisa Miller» *
- Ludwig van Beethoven – Septett Es-Dur op. 20
- Gioacchino Rossini – Sonata a quattro G-Dur
- George Gershwin – An American in Paris *
* Bearbeitung Robert Zimansky / arr. Robert Zimansky
Ensemble
- Robert Zimansky – Violine
- Mateusz Szczepkowski – Violine
- Monika Clemann – Viola
- Nebojša Bugarski – Violoncello
- Petru Iuga – Kontrabass
- Fabio di Càsola – Klarinette
- Marie-Thérèse Yan – Fagott
- Henryk Kalinski – Horn
Programm 2020/2021 auf einen Blick
Zukünftige Veranstaltungen


Nichts als lauter Liebe

Veri – UniVerität
Verschobene Veranstaltungen

Moesie & Pusik

Pariser Flair

«Frau Holle» – Familienvorstellung

Queenz of Piano
Bisherige Veranstaltungen

Andrew Bond

«Der Besuch der alten Dame»

Alliage Quintett & Markus Fennert

Ensemble Fiacorda
Programmänderungen bleiben vorbehalten.
Zukünftige Veranstaltungen

«Plötzlich Heimweh»

Nichts als lauter Liebe

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