Donnerstag, 16. Januar 2020, 20.00 Uhr
Vogtei Herrliberg, Zehntensaal
Donnerstag, 16. Januar 2020, 20.00 Uhr
Vogtei Herrliberg, Zehntensaal
Albert Einstein
Donnerstag, 16. Januar 2020, 20.00 Uhr
Vogtei Herrliberg, Zehntensaal
«Ich denke oft in Musik»
Ein fiktives Gespräch mit Albert Einstein
Die Musikwissenschaftlerin Cristina Hospenthal hat – basierend auf Briefen und Dokumenten – ein fiktives Gespräch verfasst, das spannende Einblicke in Einsteins musikalisches und wissenschaftliches Denken gibt. Die Schauspieler Peter Hottinger (Albert Einstein), Liliana Heimberg (Journalistin) und die beiden Musikerinnen Mirjam Tschopp (Violine/Viola) und Andrea Wiesli (Klavier) lassen Einsteins geniale Doppelbegabung, die den Menschen hinter dem berühmten Nobelpreisträger greifbar werden lässt, wiederaufleben, umrahmt mit Musik von Mozart, Martinu, Bloch, Schubert & Bach.
Musik spielte in Albert Einsteins Leben eine wichtige Rolle. Als versierter Amateurgeiger musizierte er zeitlebens ebenso mit berühmten Physikern als auch mit namhaften Musikern. Der konzertante Abend konzentriert sich auf die Zusammenhänge zwischen Einsteins Liebe zur Musik und seiner Tätigkeit als Wissenschaftler, die auch er selbst aufs Genaueste analysiert: «Die Musik wirkt nicht auf die Forschungsarbeit, sondern beide werden aus derselben Sehnsuchtsquelle gespeist und ergänzen sich bezüglich der durch sie gewährten Auslösung.»
Albert Einstein: «Wenn ich kein Physiker wäre, wäre ich vermutlich Musiker geworden. Ich denke oft in Musik. Ich lebe meine Tagträume in Musik. Ich sehe mein Leben als Ausdruck der Musik.»
Das Programm dauert ca. 75-80 Minuten und findet ohne Pause statt.
Mitwirkende
Cristina Hospenthal (Konzept)
Studierte nach dreijähriger Tätigkeit als Primarlehrerin Klavier an der Musikhochschule Zürich und war daneben als Organistin und Chorleiterin tätig. An der Universität Zürich absolvierte sie ein Studium in Musikwissenschaft, Geschichte und Publizistik und promovierte an der Universität Basel mit einer Arbeit über die «Tropen zum Ordinarium missae in St. Gallen».
Peter Hottinger (Sprecher)
Erhielt seine Ausbildung zum Schauspieler in Zürich. Es folgten Engagements am Theater Kosmos Bregenz, Theater Kanton Zürich, Kellertheater Winterthur, Theater Rigiblick Zürich. Peter Hottinger spielte in vielen Produktionen der freien Schweizer Theaterszene u.a. für Theater der Hannes, Schtärneföifi, Daas Kollektiv, Theater Katerland / bravebühne. Er ist Mitbegründer der GMBH-Produktion.
Liliana Heimberg (Sprecherin)
Ist Theaterpädagogin und Regisseurin. Sie arbeitet im Überschneidungsbereich zwischen den Künsten und zwischen Theater und Wissenschaft. Als Dozentin an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK steht sie für die Verbindung von Theorie und Praxis, ihre Forschungsprojekte sind transdisziplinär ausgerichtet.
Mirjam Tschopp (Violine/Viola)
Debütierte mit 13 Jahren und konzertiert seither mit gleicher Gewichtung auf Geige und Bratsche. Ihre Konzerte als Solistin und Kammermusikerin – u.a. mit Anne-Sophie Mutter, dem Mandelring-Quartett und dem Trio des Alpes – führten sie in einige der wichtigsten Säle Europas, Amerikas und Asiens.
Andrea Wiesli (Klavier)
Studierte bei Konstantin Scherbakov an der Musikhochschule Zürich und erlangte sowohl Lehr- wie auch Konzertdiplom «mit Auszeichnung». Als Solistin ist die preisgekrönte Pianistin mit verschiedenen Orchestern im In- und Ausland aufgetreten. Mit dem Trio Fontane wurde sie am Kammermusikwettbewerb des Migros Kulturprozent 2007 als bestes Klaviertrio ausgezeichnet.
Eintritt CHF 35.–
Schüler, Lehrnende und Studenten CHF 20.–
Vorverkauf
Drogerie Herrliberg:
044 915 21 15
ab Mittwoch, 8. Januar 2020
Abendkasse und Einlass ab 19.30 Uhr